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2016 Vereinsreise in die Öufi-Stadt Solothurn

KLEINDÖTTINGEN (sk) – Bei herrlich schönem, warmem Sommerwetter verreisten letzten Freitag / Samstag 22 Turnkollegen der Männerriege Eien-Kleindöttingen in Richtung Solothurn.

22 reiselustige Herren trafen sich am Freitagmorgen 9. September am Bahnhof Döttingen zur Reise in Richtung Solothurn. In Aarau war die Zeit für das Umsteigen ein bisschen knapp, sodass sie nicht auf dem Perron zum reservierten zweitvordersten Wagon laufen konnten, sondern in der Mitte des Zuges einsteigen mussten. Im Gänsemarsch mussten sie sich durch die Abteile zwängen. Einigen war das zu mühsam uns die setzten sich kurzerhand ins Zug-Restaurant und bestellten Kaffee und Gipfeli. Die restlichen der Truppe schlängelten sich durch und wurden dafür von den Reiseleitern Marco und Toni mit Weisswein und belegten Broten belohnt.

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Andächtig den Worten der Verena gelauscht
In Solothurn konnten sich alle des schweren Gepäcks entledigen und wurden mit Kaffee und Gipfeli im Hotel Ambassador begrüsst. Zu Fuss oder bequem per Taxi gelangten alle zur berühmten Verenaschlucht. Verena Guggisberg führte die «Männerriegeler» so faszinierend und spannend durch die Grotte und die Kapelle, dass alle Herren andächtig in den Bänken sassen und ruhig den Worten lauschten.

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Öufi-Bier in der 11er-Stadt Solothurn
Nach der Führung machte die Gruppe Halt im Restaurant Kreuzen, genau zur richtigen
Öufi-Bier-Zeit. Dazu wurde ihnen Flammkuchen aufgetischt. Frisch gestärkt marschierte der Grossteil zum Aareufer und die restlichen Herren wurden verspätet wieder mit einem Taxi chauffiert, denn zum vereinbarten Termin war es nicht erschienen. Der Taxi-Service hatte diesen Auftrag doch glatt «verschlafen». Alle waren sichtlich überrascht, dass sie nun ins Aareschiff einsteigen konnten und an Bord mit dem Mittagessen verpflegt wurden während sie gemütlich nach Biel tuckerten. 

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Stadtführung durch Biel
Während 1 ½ Stunden erfuhren sie Interessantes über die Bieler Geschichte und deren Anekdoten. Den Apéro danach hatten Marco und Toni fest im Programm eingebaut und ein einem Restaurant reserviert. Nach längerem Suchen und einer falschen Einkehr standen sie dann endlich vor dem Cordon Bleu House und erkannten die Kellnerin – Gott sei Dank! Ein Schnellzug brachte die Gruppe danach zurück nach Solothurn. Nach einer erfrischenden Dusche trafen sie sich im Hotel zum Apéro. Im Zunfthaus zu Wirthen wurden den schon wieder hungrigen Herren Solothurner Spezialitäten aufgetischt: Unter anderem Suppe und Solothurner Rösti mit Käse, Tomaten und Spiegelei. Gut gesättigt liessen sie den späteren Abend da und dort in Beizen und Bars am Aareufer ausklingen und genehmigten sich einen «Verdauer». Um Mitternacht konnte das Hotel die Pforte schliessen, denn alle «Männerriegeler» waren zurück und in ihren Zimmern verschwunden.

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Wandern oder einkaufen
Am Samstagmorgen nach dem Frühstück schnürte die Wandergruppe ihre Schuhe, bestieg den Zug nach Unterer Grenchenberg und machte sich zusammen mit Toni auf die Wanderung hoch nach Weissenstein. Die gemütlichere Truppe ging mit Marco einkaufen: Cervelats, Brot, Tomaten, Radieschen, 12 grosse Flaschen Wasser und 5 Flaschen Rotwein. Mit gefüllten Rucksäcken fuhren sie mit dem Bus anstatt wie geplant mit dem Zug nach Oberdorf und mussten daher 25 anstatt 10 Minuten zur Gondelstation laufen.

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Cervelats bräteln
Oben im Gasthof Hinterer Weissenstein stiessen sie auf den schönen Tag an und machten sich danach auf die Suche nach dem perfekten Grillplatz. Sie schleppten Brennholz herbei und suchten Stecken für die Cervelats, denn ein Grillrost war nicht vorhanden. Bei einigen knurrte der Magen bereits wieder so heftig, dass sie die Wurst in die Flammen hielten und nicht warteten bis die Glut perfekt war. Zwischenzeitlich traf auch die ehrgeizige Wandergruppe ein und sogar Jogger Reto musste sich eingestehen, dass die Route interessant, aber anspruchsvoll war. Das Dessert hatten sie aber nicht mitgeschleppt, sondern kehrten dazu im Gasthof Hinterer Weissenstein wieder ein. Einige wurden so von Müdigkeit übermannt, dass sie am Tisch auf der Terrasse einnickten.

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Stadtführung Solothurn mit Verena
Mit der Gondel schwebten alle wieder hinunter ins Tal. In Solothurn wurden sie wieder von Verena Guggisberg begrüsst, die sie express u.a. zur St.-Ursen-Kathedrale führte und zum Zytgloge Turm mit der berühmten Schlaguhr und den Figuren Ritter, König und Tod. So erfuhren sie auch, dass es in der Stadt 11 Kirchen und Kapellen, 11 Brunnen, 11 Türme, 11 Zünfte usw. gibt. Danach hiess es schon wieder: Heimreise antreten. Mit Zug und Ersatzbus kamen alle wohlbehalten in der Heimat an und liessen den Abend im «Bistro» bei einer leckeren Pizza ausklingen.   

Das war wieder eine tolle, unvergesslich schöne und gut organisierte Vereinsreise. Marco Kaiser und Toni Schuler bekommen ein dickes Dankeschön. Alle sind sehr gespannt, wohin die Reise nächstes Jahr führen wird.

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